Wussten Sie, dass die Geschichte von AP&S auf 1995 zurückgeht und ihren Anfang in einem kleinen Traktorschuppen in Donaueschingen-Aasen nahm? Überraschend, nicht wahr? Erfahren Sie mehr spannende Facts hier im Interview mit Horst Hall, Gründer und Hauptgesellschafter von AP&S. Risikofreudig, innovativ und äußerst spannend.
Horst, wie hat die Geschichte der Nassprozessanlagen in Donaueschingen-Aasen angefangen?
Horst Hall: „Das war am 1.4.1995 in Aasen Burgring 4, bei meinen Eltern hinterm Haus. Erste Schlagzeile über mein Business hieß „Hightech im Traktorschopf“. Die Ersten Verträge von HMR, so hieß mein Unternehmen (seit 2003 AP&S), wurden in der Küche bei meiner Mutter unterzeichnet.
1998 zogen wir dann in die Obere Wiesen um, wo der Hauptsitz des Unternehmens bis heute ist. Das Gebäude kostete damals ca. das 1,5-fache von unserem Umsatz. Das würde heute keine Bank mehr finanzieren. 1998 haben wir vom Land Baden-Württemberg einen Jungunternehmer-Preis vom damaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel bekommen, die Laudatio hielt Herr Herrenknecht von der Herrenknecht AG.“
Wie bist Du in die Halbleiterbranche reingerutscht bzw. bist auf die Produkte der Nassprozesstechnik gekommen?
Horst Hall: „Meine Karriere begann 1981 als ich bei Endress & Hauser in Maulburg in einem Dünnschichtlabor die Verantwortung für alle Maschinen übernommen habe. Danach war ich ein Jahr lang bei Bosch in der Dickschichttechnik und 1985 ging ich zu Pokorny. Später wurden wir von Steag übernommen, der neue Name war dann Steag Microtec. Bei Steag machten wir schon Nassprozessanlagen. Steag hat einige Produkte nicht mehr produziert. Diese haben wir dann bei HMR in das Portfolio aufgenommen.“
Kannst Du dich an deinen ersten Auftrag erinnern? Um welche Anlage ging es dabei?
Horst Hall: „Die erste Anlage war eine kleine MWP für Micronas in Freiburg, die erste AWP war 1997 für Philips (heute NXP) in Hamburg.“
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